Die größten Fehler im Recruiting von Therapie-Praxen – und wie Sie sie 2025 endlich vermeiden

Der Markt ist leer. Gute Therapeuten sind rar. Der Fachkräftemangel trifft jede Praxis — egal ob Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie oder Osteopathie.

Doch die Wahrheit ist:
Viele Recruiting-Probleme entstehen nicht, weil keine Bewerber existieren,
sondern weil die Prozesse in vielen Praxen falsch aufgebaut sind.

In diesem Artikel zeigen wir die häufigsten Fehler, die Praxisinhaber machen — und wie Sie sie sofort vermeiden.

Fehler 1: Stellenanzeigen, die niemanden ansprechen

90 % aller Therapeuten suchen NICHT aktiv.
Heißt: klassische Jobanzeigen funktionieren fast nie.

Typische Fehler:

• generische Texte („Wir suchen ab sofort…“)

• keine Persönlichkeit

• keine Einblicke in Team & Kultur

• keine Benefits

• keine klare Positionierung

Therapeuten suchen keinen Job — sondern ein Team, das zu ihnen passt.

Fehler 2: Zu langsam reagieren

Wenn ein Therapeut sich meldet, sitzt er in der Regel auf 2–4 weiteren Angeboten.

Viele Praxen brauchen:

• 3–5 Tage für eine Antwort

• 1–2 Wochen bis zum Gespräch

• Wochen bis zur Entscheidung

Ergebnis:
Der Kandidat ist längst weg.

Top-Kandidaten sind im Schnitt nach 48 Stunden vom Markt.

Fehler 3: Bewerber werden nicht wertschätzend behandelt

Das beginnt oft unbewusst:

• kurze, knappe Mails

• wenig Vorbereitung

• unstrukturierte Gespräche

• kein Follow-up

• keine klare Kommunikation

Therapeuten merken sofort, ob sie wirklich gewollt sind — oder nur „eine Nummer“.

Wertschätzung ist der stärkste Magnet im Recruiting.

Fehler 4: Falsche Auswahlkriterien

Viele Praxisinhaber achten auf:

• Zertifikate

• Fortbildungen

• Ausbildung

Und übersehen dabei die wichtigsten Faktoren:

• kultureller Fit

• Teamfähigkeit

• Einstellung & Motivation

• Lernbereitschaft

• Patientenorientierung

Fachlich top bringt wenig, wenn die Person nicht ins Team passt.

Fehler 5: Keine klare Arbeitgebermarke

Therapeuten entscheiden nicht, ob sie bei Ihnen arbeiten können —
sondern ob sie bei Ihnen arbeiten wollen.

Wenn Sie nicht sichtbar kommunizieren:

• wofür Ihre Praxis steht

• was Sie besser machen

• welches Team & welche Kultur Sie haben

• welche Entwicklung Sie bieten
  … dann verlieren Sie automatisch gegen Praxen, die genau das tun.

Fehler 6: Unstrukturiertes Bewerbungs- & Onboarding-System

Viele Praxen haben keinen klaren Prozess für:

• Bewerberkommunikation

• Erstgespräch

• Probetag

• Entscheidung

• Onboarding

• Integration ins Team

Ergebnis:

• Chaos

• Kandidaten springen ab

• neue Mitarbeiter fühlen sich allein gelassen

Die ersten 30 Tage entscheiden über die Bindung.

Fehler 7: Alles selbst machen wollen

Recruiting erfordert:

• Zeit

• Erfahrung

• psychologisches Verständnis

• Marktkenntnis

• Netzwerk

• Vorqualifizierung

Praxisinhaber haben dafür schlicht keine Kapazität.

Währenddessen:

• wachsen Wartezeiten

• steigt Teamstress

• sinken Umsätze

• bröckeln Patientenbeziehungen

Headhunter wie TherapeutenMatch sparen nicht Geld — sie verhindern, dass Sie es verlieren.

Fehler 8: Nur reagieren, statt strategisch aufzubauen

Viele beginnen erst mit Recruiting, wenn es „brennt“.
Doch genau da ist es zu spät.

Strategisches Recruiting umfasst:

• Talentpool aufbauen

• Arbeitgebermarke stärken

• Social Recruiting

• Bindungsprogramme

• klare Kommunikation

• kontinuierliche Sichtbarkeit

Recruiting ist ein Prozess — kein Notfall.

Fehler 9: Fokus auf kurzfristige Lösungen

„Wir brauchen schnell jemanden“ führt oft zu:

• Fehlbesetzungen

• Fluktuation

• Teamkonflikten

• geringerer Qualität

• gefährdeter Reputation

Kurzfristige Lösungen verursachen langfristige Schäden.

Fehler 10: Angst, in Recruiting zu investieren

Viele denken:
„Eine Personalvermittlung ist teuer.“

Doch die wahren Kosten sind:

• unbesetzte Termine

• Überlastung

• Kündigungen

• verlorene Patienten

• sinkende Qualität

• Monate ohne Bewerber

Professionelles Recruiting ist eine Investition, die sich mehrfach auszahlt.

Wie Sie diese Fehler ab heute vermeiden

Die Lösung ist klar:

✔ Arbeitgebermarke definieren

✔ Prozesse standardisieren

✔ Kommunikation beschleunigen

✔ Wertschätzung zeigen

✔ Auswahlkriterien professionalisieren

✔ Digitalisierung nutzen

✔ Onboarding strukturieren

✔ Bindung ernst nehmen

✔ Headhunter für die Vorqualifizierung nutzen

Genau dabei unterstützt TherapeutenMatch.

Wir bringen Therapeuten, die:

• wirklich ins Team passen

• langfristig bleiben

• fachlich wie menschlich überzeugen

Checkliste: Machen Sie diese Recruiting-Fehler?

• Antworten Sie auf Bewerbungen später als 24–48 Stunden?

• Führen Sie Gespräche ohne klare Struktur?

• Haben Sie keine definierte Arbeitgebermarke?

• Posten Sie nur Stellenanzeigen, die niemand liest?

• Verlassen Sie sich auf Bauchgefühl?

• Haben Sie kein Onboarding-Konzept?

• Fällt Ihnen Recruiting jedes Mal schwer?

Wenn Sie 2 oder mehr Punkte mit „Ja“ beantworten → wir müssen reden.

Fazit: Recruiting scheitert nicht am Markt — sondern an Prozessen

In einem Markt voller Mangel gewinnt nicht derjenige, der „Glück“ hat —
sondern derjenige, der strukturiert, wertschätzend und professionell vorgeht.

TherapeutenMatch hilft Praxisinhabern, Recruitingfehler zu vermeiden —
und endlich Therapeuten zu gewinnen, die bleiben.

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die wirklich zu Ihrer Praxis passen.