20.08.2025
Kostenfalle Personal: So sparen Sie im Recruiting ohne Qualität zu verlieren
Warum Recruiting für Therapie-Praxen so teuer werden kann – und wie Sie diese Kosten endlich stoppen
Der Fachkräftemangel ist längst Realität — egal ob in einer Physiotherapiepraxis, Ergotherapiepraxis, Logopädie oder einem interdisziplinären Therapiezentrum.
Doch was viele Praxisinhaber unterschätzen:
Nicht Recruiting ist teuer — Fehlentscheidungen sind teuer.
Nicht Personalvermittlung ist teuer — unbesetzte Stellen sind teuer.
Nicht Headhunting kostet Geld — Fluktuation kostet ein Vermögen.
Dieser Artikel zeigt Ihnen, warum Recruiting heute einer der größten Kostenfaktoren in Therapie-Praxen ist — und wie Sie diese Kosten radikal senken können.
1. Die versteckten Kosten offener Stellen
Viele Praxisinhaber schauen nur auf sichtbare Kosten wie Anzeigen oder Personalvermittlungsgebühren.
Was sie übersehen:
Unbesetzte Stellen fressen Umsatz.
Jeder unbesetzte Therapeut kostet zwischen 6.000 und 15.000 € pro Monat — abhängig von Standort, Spezialisierung und Auslastung.
So entstehen die Kosten:
weniger abrechenbare Leistungen
längere Wartezeiten
Patienten wandern ab
Zuweiser verlieren Vertrauen
Team wird überlastet und fällt häufiger aus
Die teuerste Form des Recruitings ist: NICHT zu rekrutieren.
2. Geldvernichtung durch klassische Jobportale
Viele Praxen werfen jeden Monat hunderte oder tausende Euro in:
Indeed
Stepstone
Physio.de
sonstige Stellenbörsen
Das Problem?
Im therapeutischen Bereich funktioniert das kaum noch.
Warum?
Therapeuten suchen nicht aktiv.
Der Markt ist leer — nicht die Jobportale schlecht.
Gute Therapeuten werden abgeworben, nicht „gefunden“.
Anzeigen landen bei den falschen Zielgruppen.
Ergebnis:
0 Bewerber, aber hohe Kosten.
3. Fluktuation ist teurer als Recruiting
Eine Fehlbesetzung kostet Praxen im Schnitt 20.000 – 40.000 €.
Warum?
Einarbeitungskosten
Verlust von Patienten
Team-Probleme
Wiederbesetzungskosten
Imageschäden
Und das ist nur die monetäre Seite.
Emotionaler Schaden? Noch größer.
Ein Team, das ständig rotieren muss, brennt aus — und wandert ab.
4. Zeit — der oft vergessene Kostenfaktor
Praxisinhaber sind Behandler, Unternehmer, Koordinator —
und müssen nebenbei noch Recruiting machen.
Das führt zu Zeitverlust durch:
Vorqualifizierung
Bewerberkommunikation
Terminkoordination
Vorstellungsgespräche
Vertragsverhandlungen
Onboarding
Zeit, die sonst für Patienten, Umsatz oder Teamführung fehlt.
Wenn ein Praxisinhaber 5 Stunden pro Woche in Recruiting steckt, sind das aufs Jahr hochgerechnet
über 250 Stunden — und enorme Opportunitätskosten.
5. Schlechtes Employer Branding — teuer & unsichtbar
Ohne starke Arbeitgebermarke kostet jede Einstellung mehr Zeit und Geld.
Denn Therapeuten fragen sich:
Warum diese Praxis?
Was macht sie besonders?
Wie ist die Teamkultur?
Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es?
Fehlt die Antwort → fehlen die Bewerber.
Arbeitgebermarke ist nicht:
✔ schönes Logo
✔ schöne Räume
✔ moderne Geräte
Arbeitgebermarke ist:
Wie fühlt es sich an, in dieser Praxis zu arbeiten?
Praxen ohne klares Arbeitgeberprofil müssen immer mehr zahlen, um Therapeuten zu gewinnen.
6. Fehler im Auswahlprozess — richtig teuer
Viele Einstellungen scheitern nicht am Markt —
sondern am Prozess.
Typische Fehler:
zu langsam reagieren
Bewerber zu wenig wertschätzen
Gespräche unstrukturiert führen
falsche Kriterien prüfen
Bauchentscheidungen treffen
kulturelle Passung ignorieren
Jeder dieser Fehler kostet nicht nur Recruitingkosten,
sondern langfristig Team-Stabilität und Umsatz.
7. Die größten Kosten entstehen durch fehlende Strategie
Die meisten Praxen arbeiten:
❌ reaktiv
❌ ungeplant
❌ zufallsgetrieben
Beispiele:
Erst Anzeigen schalten, wenn es brennt
Kein Talentpool
Keine Pipeline für Therapeuten
Keine regelmäßige Präsenz in sozialen Medien
Keine klare Positionierung
Kein einheitlicher Auswahlprozess
Das führt zu:
längeren Vakanzzeiten
mehr Kosten
schlechteren Einstellungen
höherer Fluktuation
Ohne Strategie ist Recruiting die teuerste Aufgabe einer Praxis.
Wie Praxen diese Kosten reduzieren können (ohne Qualität zu verlieren)
Hier kommen die effektivsten Wege, um Recruiting-Kosten sofort zu senken:
1. Professionelles Recruiting statt Zufallsprinzip
Alles beginnt mit einem klaren Prozess:
Employer Branding
Social Recruiting
klare Bewerberfunnel
schnelle Kommunikation
strukturierte Interviews
bindungsorientiertes Onboarding
Damit sinken Kosten drastisch.
2. Moderne Kanäle statt teure Stellenanzeigen
Recruiting funktioniert heute über:
Social Media
Empfehlungsprogramme
Active Sourcing
spezialisierte Headhunter wie TherapeutenMatch
Nicht über klassische Portale.
3. Fokus auf kulturellen Fit statt „Zertifikatesammeln“
Der größte Kostenfaktor = Fehlbesetzungen.
Der größte Fehler = kulturellen Fit ignorieren.
Der größte Hebel = passgenaue Auswahl.
4. Mitarbeiterbindung als Kostensparer #1
Jeder Therapeut, der bleibt, spart tausende Euro.
Bindung ist günstiger als Recruiting.
Bindung stabilisiert dein Team.
Bindung stärkt deine Arbeitgebermarke.
5. Mit spezialisierten Headhuntern arbeiten
Viele Praxisinhaber glauben, Headhunter seien teuer.
In der Realität ist das Gegenteil der Fall:
❌ teure Anzeigen
❌ unbesetzte Stellen
❌ Fluktuation
❌ Zeitverlust
Das alles ist viel teurer als professionelle Vermittlung.
TherapeutenMatch liefert:
vorqualifizierte Kandidaten
schnellere Besetzungen
passende Persönlichkeiten
geringere Fluktuation
professionelles Auswahlverfahren
Die Investition rechnet sich fast immer innerhalb weniger Wochen.
Checkliste: Wird Recruiting bei Ihnen teurer als nötig?
Haben Sie offene Stellen länger als 2 Monate?
Schalten Sie Anzeigen, die nichts bringen?
Fällt Ihr Team regelmäßig wegen Überlastung aus?
Haben Sie Mitarbeiter verloren wegen schlechter Prozesse?
Reagieren Sie langsam auf Bewerber?
Haben Sie keine Arbeitgebermarke definiert?
Ist Recruiting bei Ihnen reaktiv statt strategisch?
Wenn Sie 3+ mal „Ja“ gesagt haben, ist Handlungsbedarf.
Fazit: Recruiting wird teuer, wenn es falsch gemacht wird — nicht, wenn es professionell gemacht wird
Therapie-Praxen verlieren nicht wegen Headhuntern Geld —
sondern wegen fehlenden Strukturen, offener Stellen und schlechter Prozesse.
Mit einer klaren Strategie und dem richtigen Partner an Ihrer Seite
können Sie Recruiting-Kosten drastisch reduzieren und gleichzeitig bessere Therapeuten gewinnen.
👉 Sie wollen Recruiting-Kosten senken UND schneller passende Therapeuten finden?
Dann sprechen Sie mit uns — TherapeutenMatch bringt die Mitarbeiter, die zu Ihrer Praxis passen und langfristig bleiben.

