23.01.2025
Warum Recruiting für Therapie-Praxen so teuer wird – und die versteckten Kosten unbesetzter Stellen, die kaum jemand sieht
Warum Recruiting für Therapie-Praxen so teuer wird – und die versteckten Kosten unbesetzter Stellen, die kaum jemand sieht
Wenn Praxisinhaber über Recruiting sprechen, fällt fast immer der gleiche Satz:
„Neue Therapeuten zu finden ist heutzutage einfach nur teuer.“
Und ja — Recruiting kann teuer sein.
Aber nicht aus dem Grund, den die meisten glauben.
Es sind nicht die Kosten für Anzeigen, Headhunter oder Stellenportale, die den Unterschied machen.
Die ECHTEN Kosten entstehen an anderer Stelle – und sie sind so gigantisch, dass die meisten Praxisinhaber sie massiv unterschätzen.
Die Frage ist also nicht:
👉 „Wie viel kostet Recruiting?“
Sondern:
👉 „Wie viel kostet es, NICHT richtig zu recruiten?“
Genau das zeigen wir jetzt.
Ungeschönt. Klar. Mit echten Zahlen aus der Praxis.
Denn TherapeutenMatch sieht es jeden Tag:
Die teuersten Fehler entstehen nicht im Recruiting selbst, sondern in dem, was davor und danach passiert.
Der größte Kostenfaktor: unbesetzte Stellen
Eine unbesetzte Stelle kostet Geld. Viel Geld.
Aber nicht durch das, was fehlt — sondern durch das, was passiert:
weniger Termine
weniger abrechenbare Leistungen
Überlastung im Team
Patienten wandern ab
Stimmung kippt
Mitarbeiter kündigen
Inhaber übernehmen Therapie → kein Raum für Führung
Wachstum bleibt stehen
Das ist der Dominoeffekt, den fast jede Praxis kennt.
Doch kaum jemand rechnet es durch.
Darum machen wir es jetzt.
1. Die realen Umsatzverluste pro unbesetzter Stelle
Ein Therapeut generiert im Schnitt:
👉 6.000–15.000 € Umsatz pro Monat
(abhängig von Taktung, Raumkapazität, Kassensatz, Therapieform)
Das bedeutet:
1 Monat unbesetzt → bis zu 15.000 € Verlust
3 Monate unbesetzt → bis zu 45.000 € Verlust
6 Monate unbesetzt → bis zu 90.000 € Verlust
12 Monate unbesetzt → bis zu 180.000 € Verlust
Und jetzt kommt der Knackpunkt:
Viele Praxen warten 6–12 Monate, bis ein Therapeut gefunden wird.
Das passiert nicht selten – das ist Realität.
Die meisten Praxisinhaber wissen also gar nicht,
wie teuer Untätigkeit wirklich ist.
2. Kosten für Teamüberlastung – die unsichtbare Zeitbombe
Wenn eine Stelle unbesetzt ist, passiert IMMER dasselbe:
Das Team fängt auf.
mehr Patienten
mehr Ausfälle
mehr Chaos
mehr Stress
mehr Dokumentation
mehr Verantwortung
mehr Pausen, die nicht stattfinden
Das führt zu:
sinkender Motivation
Konflikten
Spannungen
Krankheitstagen
Burnout-Symptomen
innerer Kündigung
Und am Ende?
❌ Kündigungen.
❌ Noch mehr offene Stellen.
❌ Noch mehr Umsatzverlust.
Überlastung kostet pro Mitarbeiter:
👉 1.500–3.000 € pro Monat
(z. B. durch Kranktage, Ausfälle, Leistungsabfall)
Multipliziert mit dem gesamten Team wird das zu einem massiven Kostenfaktor.
3. Patientenausfälle & Wartezeiten – der unterschätzte Schaden
Patienten sind nicht dumm.
Sie merken:
lange Wartezeiten
schlechte Erreichbarkeit
gestresste Mitarbeiter
fehlende Kontinuität
kurzfristige Terminabsagen
Und was machen sie?
Sie wechseln.
Zu anderen Praxen.
Zum nächsten Anbieter.
Oder sie hören komplett auf.
Ein verlorener Patient kostet langfristig:
👉 500–1.500 € Umsatz pro Jahr
Wenn pro Monat nur 10 Patienten abspringen, sind das:
👉 6.000–18.000 € Verlust pro Jahr
Und das ist niedrig gerechnet.
4. Recruiting selbst wird teurer, je länger man wartet
Viele Praxisinhaber machen den größten Fehler:
Sie starten Recruiting erst, wenn es brennt.
Problem:
Der Markt reagiert nicht sofort.
Wer wartet, zahlt später mehr:
mehr Anzeigen
mehr Zeit
mehr Aufwand
mehr Gespräche
mehr Prüfungen
mehr Absagen
Der Markt ist reagierend, nicht proaktiv.
Wer spät kommt, verliert.
5. Das gefährlichste Risiko: Fluktuation
Wenn ein Team überlastet ist, passiert Folgendes:
Ein Therapeut geht.
Die anderen übernehmen.
Die Belastung steigt.
Der nächste geht.
Recruiting wird zur Dauerbaustelle.
Das ist kein „Fall“.
Das ist der Mechanismus der Branche.
Fluktuation kostet pro Mitarbeiter:
👉 12.000–40.000 €
alleine durch:
Einarbeitung
Fehlzeiten
Produktionsausfall
erneutes Recruiting
Motivationsverlust im Team
sinkende Patientenzufriedenheit
Eine einzige Kündigung vernichtet mehr Geld als jede Personalvermittlung kosten könnte.
Warum viele Praxisinhaber falsche Prioritäten setzen
Die meisten denken:
„Vermittlung ist teuer.“
„Ich suche erstmal selbst.“
„Ich warte noch ein bisschen.“
Doch gleichzeitig verlieren sie:
jeden Tag Umsatz
jede Woche Motivation
jeden Monat Stabilität
jedes Jahr Teammitglieder
Die Frage ist also nicht:
💸 „Was kostet es zu recruiten?“
Sondern:
🔥 „Was kostet es, NICHT richtig zu recruiten?“
Die Antwort:
Mehr, als sich die meisten vorstellen.
Warum professionelle Vermittlung unterm Strich IMMER günstiger ist
Professionelle Personalvermittlung spart:
Monate an Zeit
Teamstress
offene Stellen
Überlastung
Patientenausfälle
Fluktuation
Chaos
Energie
TherapeutenMatch liefert:
vorqualifizierte Kandidaten
schnelle Prozesse
kulturelle Passung
klare Profile
realistische Erwartungshaltung
authentische Gespräche
klare Kommunikation
strukturierte Begleitung
Eine besetzte Stelle bringt:
→ Stabilität
→ Umsatz
→ Entlastung
→ längere Verweildauer
→ weniger Stress
→ weniger Kündigungen
Mit anderen Worten:
Vermittlung kostet Geld.
Aber unbesetzte Stellen kosten ein Vermögen.
Das Praxisbeispiel: Die teuerste „Selbstsuche“ aller Zeiten
Eine reale Situation, die TherapeutenMatch erlebt hat:
Therapiepraxis in Süddeutschland
→ 9 Monate offen, kein Bewerber
→ Team am Limit
→ 2 Kündigungen wegen Überlastung
→ 2 Therapeuten weniger = 2× Umsatzverlust
→ 1 weiterer geht, weil „alles zu chaotisch ist“
Kosten insgesamt:
→ ca. 142.000 € Umsatzverlust
→ 3 unbesetzte Stellen
→ Team fast kollabiert
→ 12 Monate kein Wachstum möglich
Nach Start mit TherapeutenMatch:
→ 3 Kandidaten in 14 Tagen
→ 1 Einstellung nach 21 Tagen
Kosten der Vermittlung?
Ein Witz im Vergleich zu den Verlusten.
Fazit: Recruiting ist teuer — aber NICHT aus dem Grund, den du denkst
Recruiting ist teuer,
weil unbesetzte Stellen teuer sind,
nicht weil Recruiting selbst teuer wäre.
Praxisinhaber zahlen nicht für Vermittlung —
sie sparen durch Vermittlung:
Zeit
Stress
Umsatzausfälle
Fluktuation
Patientenschwund
Teamüberlastung
TherapeutenMatch sorgt dafür,
dass Stellen nicht monatelang leer bleiben.
Und genau DAS spart am meisten.
👉 Wenn Sie nicht länger Geld verlieren wollen, sollten wir sprechen.
TherapeutenMatch bringt Ihnen die Therapeuten,
die fachlich UND menschlich passen — und die bleiben.

